Michael Gwisdek

Michael Gwisdek

Active - 1968 - 2019  |   Born - Jan 14, 1942 in Berlin-Weißensee, Berlin, Deutschland  |   Genres - Drama, Romance, Comedy

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Biography by AllMovie

German filmmaker Michael Gwisdek made his feature-film debut in 1989's Treffen in Travers. A native of Berlin, he studied at the Ernst Busch Academy for Performing Arts. As an actor Gwisdek has appeared on television and the big screen.

Movie Highlights

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Factsheet

  • Schaffte erst im dritten Versuch die Aufnahme an der Staatlichen Schauspielschule Berlin; blieb dem Städtischen Theater Karl Marx-Stadt sechs Jahre treu und machte sich ab 1973 an der Volksbühne Berlin primär mit Narrenrollen in Shakespeare-Inszenierungen einen Namen.  
  • Trat in der DDR vorwiegend als TV-Darsteller in Erscheinung, sodass ihm nach seinem Kinodebüt im Indianer-Western Spur des Falken (1968) der Leinwand-Durchbruch erst zu Beginn der 1980er Jahre gelingen wollte (Dein unbekannter Bruder, 1981; als Boxer in Olle Henry, 1982/83)
  • Überzeugte 1990 im DDR-kritischen Drama Der Tangospieler; wirkte nach der Wende immer wieder in Produktionen mit, welche sich in allen Facetten mit dem Leben in Ostdeutschland auseinandersetzen (kritisch in Abschied von Agnes, 1994, unter eigener Regie; komödiantisch in Good bye, Lenin!, 2003, und Kleinruppin Forever, 2004).
  • War darüber hinaus in den 1980er Jahren mehrfach in Filmen des bekannten westdeutschen Regisseurs Hark Bohm zu sehen (u.a. in Yasemin, 1988)
  • Gab sein wohlwollend aufgenommenes Regiedebüt 1988 mit Treffen in Travers, welches ihm eine Einladung nach Hollywood bescherte; aufgrund mangelnder Englischkenntnisse blieb ein Engagement in der Traumfabrik jedoch aus.
  • Wirkte in Produktionen einiger der renommiertesten deutschen Regisseure mit, darunter Andreas Dresen (Nachtgestalten, 1999) und Oskar Roehler (u.a. Die Unberührbare, 1999).
  • Michael Gwisdek kann auf zahlreiche wichtige Auszeichnungen zurückblicken, darunter den Deutschen Filmpreis, in Chicago den Silbernen Hugo, sowie auch den silbernen Bären als erster Deutscher.
  • Er feierte große Erfolge mit Elementarteilchen (2006), Vater Morgana (2010), Boxhagener Platz,sowie auch im Kinderfilm Die Abenteuer des Huck Finn.
  • 2019 war Gwisdek in der Fernsehserie Dead End dabei, in einer Episode der Serie Eichwald MdB, sowie auch im Film So einfach stirbt man nicht.
  • Der Schauspieler lebt am Berliner Stadtrand.