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Factsheet

• Stammt aus dem bayerischen Wallfahrtsort Altötting. Obwohl sein Heimatort den Ruf hat, ultra-katholisch zu sein, wuchs er in einem liberalen Elternhaus auf, besuchte ein links gerichtetes Gymnasium und beschäftigte sich mit dem Thema Glauben erst im Rahmen seiner Abschlussarbeit an der Uni in seinem Film "Die Mechanik des Wunders".
• Dank eines einjährigen DAAD-Stipendiums studierte er Drehbuch in 1995 an der University of Southern California in Los Angeles, USA.
• Seine Komödie "Nach fünf im Urwald" (1995) war ursprünglich fürs Fernsehen gedacht, war jedoch bei den Hofer Filmtagen derart erfolgreich, dass er danach ins Kino kam.
• Er hat eine gute Spürnase für Talente. So entdeckte er neben Franka Potente, die in "Nach fünf im Urwald" berühmt wurde, auch August Diehl und Tom Schilling.
• Er gewann eine ganze Reihe an Auszeichnungen, darunter den Adolf-Grimme-Preis für "Nur für eine Nacht" (1998).
• Erhielt in 2012 seine vierte Einladung in den Wettbewerb der Berlinale für seinen Spielfilm "Was bleibt".
• War für verschiedene Akademien als Gastdozent tätig, darunter an der HFF München, der DFFB in Berlin, der Kunsthochschule für Medien in Köln sowie an der Filmakademie Ludwigsburg.