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Factsheet

• Tochter einer deutschen Politikwissenschaftlerin und eines US-amerikanischen Anthropologen. Wilson ist bereits im Alter von 11 Jahren in einer Kinoproduktion zu sehen (Sherry Hormanns Leise Schatten, 1991). Tritt zunächst mit einem Studium der Politik, Philosophie und der klassischen Archäologie in die Fußstapfen der Eltern, um schließlich an der Otto Falckenberg Schule Sprecherziehung zu genießen. Ihr Oeuvre zeichnet sich durch anspruchsvolle TV  - und Kinoproduktionen (Der letzte Zeuge, 2007; Ein Dorf sieht Mord, 2009; Schussangst, 2003; Allein, 2004) aus, zu deren künstlerischem Gelingen sie beiträgt und dafür entsprechend belohnt wird, u.a. mit dem Max Ophüls-Preis als Beste Nachwuchsdarstellerin (Allein) oder dem Undine Publikumspreis als Beste Hauptdarstellerin 2008 für ihre Leistung in Freigesprochen (2007), einer Schweizer Adaption des Ödön von Horváth-Stücks Der jüngste Tag. Studierte parallel an der Fernuniversität Hagen Philosophie, Geschichte und Soziologie, 2013 schloss sie ihr Studium ab.
• Spielte 2014 in der gleichnamigen Verfilmung von Charlotte Roches Roman „Schoßgebete” unter der Regie von Sönke Wortmann die Rolle der Elizabeth Kiehl, eine Frau mit jeder Menge Neurosen.
• In der modernen Märchenverfilmung „Frau Holles Garten” (2019) übernahm sie eine der Hauptrollen.